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Lexikon der Biologie: Afrika

Afrika, zweitgrößter Erdteil, gehört zur Kontinentalmasse der östlichen Halbkugel, liegt beiderseits des Äquators, zwischen dem Atlantischen Ozean im Westen, dem Indischen Ozean im Osten und dem Mittelmeer im Norden ( vgl. Infobox ). Mit 30,3 Millionen km2, davon 650 000 km2 Inseln (als größte Madagaskar), umfaßt Afrika 21% der Landfläche der Erde. Es ist von Europa durch die Straße von Gibraltar getrennt, von Asien durch den Suezkanal. Von Nord nach Süd reicht es über 72 Breitengrade = 8000 km, von West nach Ost über 69 Längengrade = 7600 km.


Pflanzenwelt

Der afrikanische Kontinent ist pflanzengeographisch nicht einheitlich, sondern hat Anteil an mehreren Florenreichen (Florenreich; Florengebiet, Florenzone) der Erde. Der Norden gehört bis etwa 15° n. Br. zum Gebiet der Holarktis, während die Südspitze zum kleinen, aber überaus deutlich abweichenden Gebiet der Capensis zählt. Der gesamte übrige Teil gehört nach dem Vorkommen gewisser Gattungen (und höherer Taxa) zum großen Florenreich der Paläotropis.
T i e f l a n d r e g e n w a l d : Das Areal des tropischen Regenwalds erstreckt sich vom Kongobecken über Kamerun und Nigeria bis Sierra Leone, mit einer Unterbrechung ("Savannenlücke") in Togo. Kleinere Gebiete liegen an der Ostküste des Kontinents von Kenia bis zum Kapland und auf der Ostseite von Madagaskar. Voraussetzung für das Gedeihen von Regenwäldern sind hohe Niederschläge (in den Kerngebieten meist > 2000 mm) und höchstens 2–3 niederschlagsarme Monate. Artenzusammensetzung und Struktur der Wälder weichen in den einzelnen Teilgebieten erheblich voneinander ab und sind überdies vom Relief und von standörtlichen Besonderheiten abhängig, doch immer handelt es sich um sehr artenreiche, von Lianen und epiphytischen Pflanzen durchsetzte und in mehrere Kronenstockwerke gegliederte Bestände. Gewöhnlich ist die obere Baumschicht nicht mehr geschlossen, sondern besteht aus einzelnen Baumriesen, die 50 m, vereinzelt auch 60 m Höhe erreichen. Die schlanken, meist dünnrindigen und hellen Stämme streben oft völlig unverzweigt bis in große Höhen und werden am Boden durch Stelz- oder Brettwurzeln gestützt. Je weiter die Bäume aus dem feucht-warmen und ausgeglichenen Bestandsklima hinausragen in das von Regengüssen und stärkster Einstrahlung gekennzeichnete Makroklima, um so kleiner und ledriger werden die Blätter – selbst innerhalb ein und derselben Baumart. Die Blätter des Waldbodens sind dagegen groß, dünn, oft bunt gefärbt und sehr häufig mit einer Träufel-Spitze versehen. Zahlreiche cauliflore Arten in der unteren Baumschicht weisen auf die Bedeutung der Fledermäuse und Flughunde hin als Bestäuber (Chiropterogamie), aber auch als Ausbreiter der Samen oder Früchte. Die Böden sind gewöhnlich viele Meter tief völlig steinlos verwittert, bestehen zum großen Teil aus sehr austauschschwachen Tonmineralen vom Typ des Kaolinits und haben eine sehr dünne Humusschicht sowie einen stark versauerten Oberboden. Obwohl der Abbau von Laubstreu und Holz (Termiten!) sehr rasch erfolgt, sind die Böden dennoch extrem nährstoffarm, weil die gesamten Nährstoffe sofort durch die zahlreichen Wurzeln und Mykorrhiza-Pilze des Oberbodens abgefangen werden und in die oberirdische Phytomasse zurückwandern. Wird der Wald im Zuge des Wanderackerbaus (shifting cultivation) gerodet und das Holz verbrannt, so tritt eine sehr starke Nährstoffauswaschung ein, die nach wenigen Jahren zur Aufgabe der Ackerflächen zwingt. Es bilden sich Sekundärwälder, die jedoch nicht so artenreich und produktionskräftig sind wie die ursprüngliche Vegetation. Sie können bei wiederholter Rodung in ausgesprochene Degradationsstadien übergehen, bis hin zu reinen Gras- oder Adlerfarnbeständen. – Die Nutzung von Werthölzern (wie Abachi, Mahagoni, Limba), der Subsistenz-Anbau, bei dem in die Baumschicht zahlreiche Nutzbäume eingebracht werden (Kapok, Ölpalme, Kokospalme, Bananen, Kaffee, Citrus-Arten), und der Wanderackerbau haben den tropischen Regenwald auf weite Strecken verändert oder dezimiert. Wegen der extrem geringen Ionenaustauschkapazität der Böden ist jedoch eine Überführung in Dauerackerflächen nicht möglich. Die sprichwörtlich hohe Produktionskraft des tropischen Regenwalds besteht nur so lange, wie die Mykorrhiza-Pilze und Wurzeln der Bäume als lebende "Nährstoff-Fallen" wirken.
G e b i r g s r e g e n w a l d : In den humidesten Teilen der afrikanischen Gebirge wird ab etwa 1200 m der Tieflandregenwald durch einen deutlich abweichenden Typ von Hochwald ersetzt. In ihm treten die Lianen zurück, die Epiphyten-Vegetation ist dagegen stärker und artenreicher entwickelt. Viele der hier wachsenden Bäume gehören zu Gattungen, die im Tieflandregenwald nicht vorkommen, aber in anderen Typen von Gebirgswäldern reichlich vertreten sind. In der kühleren Höhenlage ist die Mineralisierung der Bestandesabfälle bereits gehemmt, deshalb liegt der Humusgehalt der Böden meist deutlich höher als im Tiefland. Die Obergrenze des Gebirgsregenwalds befindet sich zwischen 2600 und 2800 m Höhe.
L a u b a b w e r f e n d e F e u c h t w ä l d e r u n d F e u c h t s a v a n n e n : Auf das niederschlagsreiche Gebiet des immergrünen tropischen Regenwalds folgt ohne scharfe Grenze eine mehrere hundert Kilometer breite, semihumide Vegetationszone mit Niederschlägen zwischen 800 mm und 2000 mm sowie 2–5 trockenen Monaten: die Zone der laubabwerfenden, regengrünen Feuchtwälder und Hochgrassavannen. In einem Übergangsbereich, der sich an die Regenwälder anschließt, werfen bei Trockenzeiten von 2–3 Monaten gewöhnlich nur die Baumarten der oberen Baumschicht ihre Blätter ab, während die Bäume der unteren Schichten noch zu den immergrünen Arten gehören. Auf diesen halbimmergrünen tropischen Wald folgt bei zunehmender Trockenheit dann der vollständig laubabwerfende Monsunwald. Diese Gliederung ist allerdings in Afrika durch den jahrhundertealten Wanderackerbau sehr stark verwischt. Die Wälder dieser Zone lassen sich nämlich durch Abbrennen während der Trockenzeit viel leichter roden als der eigentliche Regenwald, andererseits sind hier die Niederschläge noch hoch genug für eine sichere Ernte. Das Auflassen der Ackerflächen führt schließlich zu anthropogenen Hochgrassavannen, in denen sich wegen der regelmäßig wiederkehrenden Brände (Feuerökologie) nur wenige besonders feuerresistente Gehölze halten können. Eine weitere Beeinträchtigung der verbliebenen Reste des ursprünglich regengrünen Tropenwaldes ist in jüngster Vergangenheit durch die ungeregelte Entnahme der vielen wertvollen Nutzhölzer eingetreten.
R e g e n g r ü n e T r o c k e n w ä l d e r u n d T r o c k e n s a v a n n e n : Mit zunehmender Trockenheit und einer ariden Periode von 5–7 Monaten gehen die dichten laubabwerfenden Feuchtwälder allmählich in offene, lichte, von Grasunterwuchs durchsetzte Trockenwälder oder Trockengehölze (Savannenwälder) über. Solche Trockenwälder sind vor allem im südlichen Afrika (Angola, Rhodesien, Kongo) noch in großer Ausdehnung vorhanden; auch der bekannte ostafrikanische Miombo-Wald mit seinen großlaubigen Beständen gehört hierzu. Nördlich des Äquators sind die Trockenwälder dagegen weitgehend in anthropogene Savannen (Savanne) oder Dauer-Ackerland umgewandelt. Die Trockengrenze des Feldbaus liegt bei etwa 450 mm Niederschlag; hier beträgt die mittlere Abweichung der einzelnen Jahressummen vom langjährigen Mittel bereits 30%, was sehr schwankende und unsichere Erträge zur Folge hat. Der Übergang von Trockengehölzbeständen ("Savannenwäldern") zu den eigentlichen, von Gräsern beherrschten und von Gehölzen locker durchsetzten Savannen ist bereits im natürlichen Zustand sehr fließend. Es genügen hier schon geringe Eingriffe des Menschen zu einer starken Verschiebung der Vegetationsgrenzen. Darüber hinaus sind vielerorts durch ständige Brände starke Mineralstoffauswaschungen und Bodenverluste eingetreten, so daß es heute oft unmöglich ist, die ursprüngliche Vegetation solcher Savannen zu rekonstruieren. Sicher ist jedenfalls, daß die natürlichen, vom Klima bedingten Savannen eine sehr viel kleinere Fläche eingenommen haben als die unter dem Einfluß von Wanderackerbau und regelmäßigem Abbrennen entstandenen anthropogenen Savannen. – Das Wettbewerbsgleichgewicht zwischen Gräsern und Gehölzen in der Savanne beruht auf der Tatsache, daß die Gräser mit ihrem flachen Wurzelwerk das Haftwasser der oberen Bodenschichten ausnützen, während die Gehölze das gelegentlich einsickernde Senkwasser der tieferen Bodenschichten erschließen. Sinkt der Jahresniederschlag unter ca. 300 mm, werden die Senkwassermengen zu gering für das Überdauern von Holzgewächsen: die Savanne geht in reines Grasland über. Wird jedoch bei ausreichender Wasserversorgung der Wasserhaushalt durch ständiges Abweiden der wasserverbrauchenden Gräser zugunsten der Gehölze verschoben, so nehmen allmählich Dornsträucher oder Dornbüsche überhand (Dornstrauchsavanne) und machen dadurch das Weideland wertlos. Auf diese Weise hat der Dornbusch als Ersatzgesellschaft der klimatischen Savanne (z. B. in der Sahelzone) riesige Flächen erobert. Seine Tragfähigkeit als Weideland ist nur sehr gering, und bei weiterer Belastung (Brennholzentnahme, Überweidung) verwandelt er sich schnell in eine anthropogene Wüste.
W ü s t e n u n d H a l b w ü s t e n : Die Sahara, die größte Wüste der Erde, ist Teil einer Wüstenzone, die sich vom nördlichen Afrika über Arabien und den Iran bis Innerasien hinzieht. Nach Süden reicht dieses Gebiet in Afrika bis etwa 15° n. Br., im Westen bis an die Küste des Atlantiks. Die Wüstengebiete südlich des Äquators (Namib, Karru) sind von geringerer Ausdehnung. Hier liegen wegen des kalten Benguela-Stroms in der Nähe der Küste die regenärmsten Gebiete. Kennzeichen des Wüstenklimas ist eine starke Aridität bei geringen und unregelmäßig auftretenden Niederschlägen. Im Halbwüstenbereich liegen die jährlichen Regenmengen zwischen 100 und 250 mm, im Vollwüstenbereich deutlich darunter, bei oft jahrelang anhaltenden Trockenperioden und scharfen jahres- und tageszeitlichen Temperaturgegensätzen. – Gemeinsam ist allen Wüsten die geringe Dichte der Pflanzendecke, deren Individuenzahl mit abnehmenden Niederschlagsmengen ständig geringer wird und an der Grenze zur Vollwüste von der scheinbar regellosen Verteilung der Halbwüste zum ganz lokalen, truppweisen Auftreten in Erosionsrinnen, Senken, Wadis usw. übergeht. An solchen Stellen fließt das Wasser während der episodischen Starkregen zusammen und durchfeuchtet das Profil bis hinab zum Grundwasser, so daß hier auch noch in extremen Trockenwüsten Pflanzen gedeihen können. Völlig vegetationsfrei sind nur Sandwüsten (Ergs, Aregs) mit starker Dünenumlagerung. – Der Anbau von Kulturpflanzen ist im Wüstengebiet auf Flächen mit Bewässerungsmöglichkeit beschränkt. So entstanden um die wenigen Grundwasseraustrittstellen hoch entwickelte Oasenkulturen (Oase), deren wichtigste Kulturpflanze seit Jahrtausenden die salzertragende Dattelpalme (Phoenix dactylifera) darstellt. Der nördliche Teil der Saharo-Arabischen Wüste gehört noch zum holarktischen Florenreich mit vielen xerophytischen Gänsefußgewächsen (Chenopodiaceae) und stark xeromorphen Büschelgräsern (Stipa, Aristida, Panicum). In den grundwasserführenden Wadis kommen dazu Acacia-, Capparis- und Tamarix-Arten und auf den großen versalzten Flächen zahlreiche Salzpflanzen (hauptsächlich Chenopodiaceen). Unter dem schwachen Einfluß des mediterranen Klimas fallen die spärlichen Niederschläge meist im Winter, bei stärkerer Bodenbefeuchtung gefolgt von einer großen Anzahl kurzlebiger, ephemerer Arten. Die südliche Sahara gehört bereits zum Sommerregengebiet und zum Florenreich der Paläotropis. Sträucher (Commiphora, Acacia usw.) und Kräuter (Calotropis, Crotalaria) spielen hier eine wichtige Rolle, während die harten Büschelgräser des nördlichen Wüstengebiets zurücktreten. – Die Namib an der Südwestküste von Afrika ist eine Nebelwüste mit äußerst geringen Niederschlägen, die allerdings örtlich durch abtropfende Nebelkondensation aufgebessert werden. An die Bodenfeuchtigkeit flacher Abflußrinnen gebunden ist das Vorkommen der berühmten Welwitschia mirabilis; sonst beschränkt sich das Pflanzenwachstum auf die grundwasserführenden Trockentäler. – Die Karru ist, wie ihre Nachbargebiete, gekennzeichnet durch einen großen Reichtum endemischer Arten, insbesondere von Sukkulenten. Sie werden durch 2 Regenzeiten besonders begünstigt und erreichen eine beeindruckende Arten- und Formenfülle, die sich im Südteil bereits mit dem kapländischen Florenelement mischt. Weite Flächen sind mit sukkulenten Euphorbien, kleinen Holzpflanzen (Rhus, Acacia, Olea) und Zwergsträuchern bestanden. Nach dem Landesinnern geht die offene Vegetation der Karru allmählich in das Grasland des südlichen Savannengürtels über.
V e g e t a t i o n d e s K a p l a n d s : Als Überbleibsel des ehemaligen Südkontinents Gondwana (Gondwanaland, Gondwanaflora) beherbergt die Kapregion ein ganz eigenständiges Florenreich, das deutliche verwandtschaftliche Zusammenhänge zur Flora des südlichsten Südamerika, der pazifischen Inseln und der Australis aufweist (kapländisches Florenreich, Capensis). Vorherrschende Vegetationsformation in diesem Winterregengebiet ist ein kleinblättriges, immergrünes Hartlaubgebüsch (Kap-Macchie) mit einer außergewöhnlich artenreichen Flora und vielen für das kapländische Florenreich charakteristischen Familien. In den trockenen Randbereichen spielen vor allem speziell angepaßte Sukkulenten ("Fensterpflanzen", "Lebende Steine"; Fenestraria, Lithops) eine große Rolle, in den feuchten Gebieten eine große Zahl von endemitischen Geophyten. Bei besonders günstiger Wasserversorgung wird das Hartlaubgebüsch von dem wesentlich höherwüchsigen Protea-Gebüsch oder von den lichtdurchfluteten Wäldern des Silberbaums (Leucadendron argenteum, Proteaceae) abgelöst. Auf einem schmalen Streifen entlang der Südküste wächst ein lianenreicher Lorbeerwald, der allerdings durch die langjährige Nutzung des wertvollen Kap-Lorbeers (Ocotea bullata) stark zurückgedrängt worden ist.
M e d i t e r r a n e H a r t l a u b z o n e : Der Atlas gehört bereits zum mediterranen Vegetationsgebiet. Hier sind an wenigen Stellen noch die ursprünglichen Steineichen-(Quercus ilex-)Wälder erhalten, die sonst im lange besiedelten Mittelmeerraum überall geschlagen sind und einer als Niederwald bewirtschafteten Macchie oder der noch stärker degradierten Garigue Platz gemacht haben. Der Winter bringt hier die zyklonalen Regen und gelegentlichen Fröste, während die Sommer heiß und trocken zu sein pflegen. Hauptvegetationszeit ist deshalb das Frühjahr, gefolgt von einer von der Sommertrockenheit erzwungenen Ruheperiode, die die hartlaubigen Pflanzen ohne Laubabwurf, aber mit stark gedrosselter Wasserabgabe überstehen. – Die Steineiche ist im Atlas ein Baum der montanen Stufe. In tieferer Lage wird der Steineichenwald vom Nadelwald der Aleppo-Kiefer abgelöst, dem in der tiefsten und heißesten Stufe Bestände aus Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua), Pistazie (Pistacia lentiscus) und Ölbaum (Olea europaea) folgen.


Tierwelt

Nach ihrer Zugehörigkeit zu den verschiedenen Faunenregionen (tiergeographische Regionen) lassen sich in Afrika zwei Gebiete unterscheiden. Der nördlich der Sahara gelegene Bereich wird der Paläarktis zugerechnet. Die Fauna südlich von Atlas und Sahara ist bestimmender Teil der Äthiopis. Aufgrund ihrer ökologischen Ansprüche und Potenz sind die unterschiedlichen Arten in ihrer Verbreitung mehr oder weniger an bestimmte Biome gebunden ( vgl. Tab. ). 
T i e f l a n d – u n d G e b i r g s r e g e n w a l d : Der tropische Regenwald gilt als eines der ältesten Ökosysteme. Außerordentliche tages- und jahresperiodische Konstanz von Temperatur und Luftfeuchte ist hervorstechendes Merkmal. Hieraus erklärt sich das Auftreten terrestrischer Formen aus verschiedenen, nur geringe Landanpassungen aufweisenden Gruppen wie Plattwürmern oder Kiemenschnecken und die große Fülle an Froschlurchen. Die Vielfältigkeit der Umwelt, die sich gerade auch in der ausgeprägten vertikalen Strukturierung äußert, und das hohe Alter des Lebensraums ließen eine Artenvielfalt entstehen, die derjenigen südostasiatischer Regenwälder (Asien) wenig nachsteht. Die Mykorrhiza bietet zahlreichen Pilzfressern unter den Milben, Schnurfüßern und Springschwänzen reichlich Nahrung. Zusammen mit Termiten und ebenfalls an der Holzzersetzung beteiligten Käfern stellen sie den Hauptanteil der Bodenfauna. Ein Großteil des Lebens spielt sich aber in den höheren Stockwerken des Waldes ab. Hier dominieren die Altweltaffen als Kletterer und Hangler. Fledermäuse, Vögel und im obersten Kronenbereich Schmetterlinge tragen in ihrer Funktion als Bestäuber und Samenausbreiter mit bei zum Bestand ihres Lebensraums. – Die Gebirgsregenwälder beherbergen eine grundsätzlich gleiche Fauna. Aufgrund der geographischen Isolation sind die einzelnen Gebiete jedoch durch zahlreiche nahverwandte, vikariierende Arten und Unterarten ausgezeichnet.
F e u c h t w ä l d e r u n d F e u c h t s a v a n n e n : Feuchtwälder und -savannen bilden den Übergang zwischen dichtem Regenwald und offenem Gelände. Im Gegensatz zum Regenwald ist das Leben von deutlichen tages- und jahreszeitlichen Schwankungen geprägt, was z. B. im saisonal unterschiedlichen Falllaubabbau durch Mikroflora, Termiten und Regenwürmer seinen Ausdruck findet. Feuchtebedürftige Gruppen sind nicht so stark vorhanden oder fehlen ganz. Dem Regenwald weniger verhaftete Tiere, darunter zahlreiche Meerkatzen und der Afrikanische Elefant, finden auch hier gute Lebensmöglichkeiten. Mit der in den Vordergrund tretenden Krautschicht nimmt die Zahl grasfressender Arten, vor allem von Vertretern der Huftiere, stark zu. Unter den Bedingungen eines ständig vorhandenen, reichlichen Nahrungsangebots entwickelten viele der eher einzeln oder in kleineren Gruppen lebenden Arten territoriale Verhaltensweisen, ein Phänomen, das für die Gebiete der
T r o c k e n w ä l d e r u n d T r o c k e n s a v a n n e n eher untypisch ist. Charakteristisch sind die riesigen Mischherden aus Zebras, Büffeln und Antilopen, wie sie vor allem während der zu den Trockenzeiten stattfindenden Wanderungen auftreten. Ihre Fraßtätigkeit, die unter anderem ein "Kleinhalten" von Holzgewächsen bedingt, trägt zum Erhalt des typischen Bildes der Savanne bei. Andere Gebiete werden durch die Bautätigkeit von Termiten geprägt, was ihnen die Bezeichnung "Termitensavanne" eintrug. Den großen Huftierherden kommt jedoch nicht nur durch die Gestaltung ihrer Umwelt oder als Beute von Raubtieren und Aasfressern ökologische Bedeutung zu. Sie stellen das Reservoir zahlreicher für Menschen und Haustiere gefährlicher Krankheitserreger dar, die, wie die verschiedenen Trypanosomen (Erreger von Schlafkrankheit und Nagana-Seuche) durch die Tsetsefliege, von blutsaugenden Insekten oder Zecken übertragen werden. Lange Jahre war hierdurch die Viehzucht im Verbreitungsgebiet des Überträgers unmöglich.
H a l b w ü s t e n u n d W ü s t e n : Die Halbwüsten umrahmen die ariden Kerngebiete oder durchsetzen sie mosaikartig. Eine deutliche Trennung beider ist daher nicht immer möglich. Gemeinsam sind beiden die starken Schwankungen von Temperatur und Feuchtigkeit. Eine bestmögliche Nutzung des Minimumfaktors Wasser ist vor allem Voraussetzung für ein Bestehen in diesen Lebensräumen. Die Anpassungen an das Eremial sind vielfältiger, morphologischer wie physiologischer Natur und in ähnlicher Form sowohl in den Gebieten Südafrikas wie in der Sahara mit ihren recht unterschiedlichen Faunen entwickelt. Typisch für die Sahara sind die eingesprengten Oasen, die stark isolierte Areale darstellen und eine von der Umgebung sehr abweichende Lebewelt aufweisen.
F l ü s s e u n d S e e n : Zentren größter Arten- und Formenmannigfaltigkeit sind wiederum die Gebiete der Regenwälder, was auf die Beständigkeit des Wasserreichtums über geologisch lange Zeiten zurückzuführen ist. Eine ähnliche Vielfalt findet sich in den wegen ihrer Buntbarsche bekannten alten Seen des Ostafrikanischen Grabens. Das reiche Angebot an Plankton und Fischen stellt die Nahrungsgrundlage ihrer Wasservogelschwärme dar. In den meist dicht mit Papyrusstauden bestandenen Sümpfen leben und jagen die Tiere eher einzeln. Solche Sumpfgebiete, wie sie sich im Einzugsbereich des Oberen Nils und des Okawango-Beckens finden, stellen bedeutsame Wasserspeicher während der Trockenperioden dar. afroalpine Arten, Biodiversität, Südafrikanische Unterregion, Vegetationszonen (Farbtafel). Afrika I
Afrika II
Afrika III
Afrika IV
Afrika V
Afrika VI
Afrika VII
Afrika VIII
.

A.B./H.F.

Lit.: Knapp, R.: Die Vegetation von Afrika. Stuttgart 1973. Walter, H.: Vegetationszonen und Klima. Stuttgart 1979. Dorst, J., Dandelot, P.: Säugetiere Afrikas. Hamburg 1973. Mertens, R.: Die Tierwelt des tropischen Regenwaldes. Frankfurt 1948. Sauer, F.: Säugetiere Afrikas. Karlsfeld 1993. Thenius, E.: Grundzüge der Faunen- und Verbreitungsgeschichte der Säugetiere. Stuttgart 21980. Weltatlas des Tierlebens. Amsterdam 1974.

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Uhl, Dr. Gabriele (G.U.)
Unsicker, Prof. Dr. Klaus (K.U.)
Vaas, Rüdiger (R.V.)
Vogt, Prof. Dr. Joachim (J.V.)
Vollmer, Prof. Dr. Dr. Gerhard (G.V.)
Wagner, Prof. Dr. Edgar (E.W.)
Wagner, Eva-Maria
Wagner, Thomas (T.W.)
Wandtner, Dr. Reinhard (R.Wa.)
Warnke-Grüttner, Dr. Raimund (R.W.)
Weber, Dr. Manfred (M.W.)
Wegener, Dr. Dorothee (D.W.)
Weth, Dr. Robert (R.We.)
Weyand, Anne (A.W.)
Weygoldt, Prof. Dr. Peter (P.W.)
Wicht, PD Dr. Helmut (H.Wi.)
Wickler, Prof. Dr. Wolfgang
Wild, Dr. Rupert (R.Wi.)
Wilker, Lars (L.W.)
Wilmanns, Prof. Dr. Otti
Wilps, Dr. Hans (H.W.)
Winkler-Oswatitsch, Dr. Ruthild (R.W.-O.)
Wirth, Dr. Ulrich (U.W.)
Wirth, Prof. Dr. Volkmar (V.W.)
Wolf, Dr. Matthias (M.Wo.)
Wuketits, Prof. Dr. Franz M. (F.W.)
Wülker, Prof. Dr. Wolfgang (W.W.)
Zähringer, Dr. Harald (H.Z.)
Zeltz, Dr. Patric (P.Z.)
Ziegler, Prof. Dr. Hubert
Ziegler, Dr. Reinhard (R.Z.)
Zimmermann, Prof. Dr. Manfred
Zissler, Dr. Dieter (D.Z.)
Zöller, Thomas (T.Z.)
Zompro, Dr. Oliver (O.Z.)

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