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Kompaktlexikon der Biologie: Azotobacter

Azotobacter, Gatt. der Pseudomonadaceae (Pseudomonaden). Es sind gramnegative, obligat aerobe Stäbchen mit der Fähigkeit zur nicht symbiontischen Stickstoff-Fixierung (Stickstoff fixierende Bakterien). Sie kommen hauptsächlich in neutralen bis alkalischen Böden vor. A. bildet große ovale oder stäbchenförmige Zellen, die einzeln oder in unregelmäßigen Klumpen auftreten. In stickstofffreiem Medium werden große Schleimkapseln gebildet. Unter ungünstigen Wachstumsbedingungen bilden sich Cysten. Azotobacter chroococcum bildet schwarz oder braun gefärbte Kolonien aus.



Azotobacter: Azotobacter chroococcoum (Zellen teilweise mit peritricher Begeißelung)

Copyright 2001 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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