Kompaktlexikon der Biologie: Begattung
Begattung, Paarung, Kopulation, die körperliche Vereinigung zweier Individuen zum Zweck der Übertragung der männlichen Keimzellen (Spermium) in den Körper des weiblichen bzw. zwittrigen Partners. Die B. führt, meist mit gewisser zeitlicher Verzögerung zur inneren Besamung der Eizelle. Häufig enden die Ausführungsgänge der Geschlechtsorgane von Männchen und Weibchen in Begattungsorganen. Der Begattung geht vielfach eine Balz voraus. Bei manchen langlebigen Tieren, die nur einmal begattet werden, können die Spermien jahrelang gespeichert werden, so bei den Königinnen der Honigbiene und der Ameisen. (Befruchtung, Fortpflanzung, Fortpflanzungsorgane, Geschlechtsverkehr)
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