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Kompaktlexikon der Biologie: Betulaceae

Betulaceae, Birkengewächse, Fam. der Fagales mit ca. 170 Arten, die überwiegend in der nördlichen gemäßigten Zone vorkommen. Es sind Bäume und Sträucher mit wechselständigen, meist gesägten Blättern und eingeschlechtigen einhäusigen Blüten, die zu köpfchen- oder kätzchenförmigen Blütenständen vereint sind. Die männlichen Blüten stehen zu mehreren in der Achsel der Tragblätter. Der Pollen wird durch den Wind übertragen, der zweifächerige Fruchtknoten entwickelt sich zu einer einsamigen, geflügelten Nuss. Wichtige Gatt ( vgl. Abb. ). sind Birke (Betula), Erle (Alnus), Hainbuche (Corylus), Hasel und Hopfenbuche (Ostrya).



Betulaceae: a Hängebirke (Betula verrucosa), b Schwarzerle (Alnus glutinosa), c Grauerle (Alnus incana)

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Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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