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Kompaktlexikon der Biologie: Clupeiformes

Clupeiformes, Heringsverwandte, Heringsartige, Isospondyli. Ord. der Knochenfische (Osteichthyes) mit etwa 290 Arten. Sie besitzen gleichartige Wirbel, weichstrahlige Flossen und die Schwimmblase ist mit dem inneren Ohr verbunden. C. leben vorwiegend im Meer, die Nahrung besteht überwiegend aus Plankton. Unter ihnen finden sich zahlreiche wichtige Speisefische, so in der Fam. Clupeidae (Heringe) der Atlantische Hering (Clupea harengus), die Sprotte (Gatt. Sprattus) und die Sardine (Gatt. Sardina), die in gemäßigten und subtropischen Gebieten Hering und Sprotte ersetzt. Die Fam. Engraulidae sind kleine Schwarmfische mit großem unterständigem Maul. Zu ihnen gehört u.a. die Sardelle (Engraulis encrasicholus).

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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