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Kompaktlexikon der Biologie: Dinornithiformes

Dinornithiformes, Ord. der Vögel, zu der die Kiwis und die Moas gestellt werden. Die seit dem Miozän nachgewiesenen Moas (Fam. Dinornithidae) waren bis 3,5 m hohe straußenähnliche Laufvögel, die mit 20 Arten auf Neuseeland lebten und vermutlich Ende des 17. Jahrhunderts ausgerottet wurden. Die Kiwis (Fam. Apterygidae) leben mit drei flugunfähigen, nachtaktiven Arten in den Wäldern Neuseelands. Sie werden bis 35 cm groß. Das graubraune Gefieder besitzt keine Federstrahlen und wirkt dadurch strähnig. Bemerkenswert ist der ausgezeichnete Geruchssinn der Kiwis. Sie stehen unter Naturschutz. – Nach neuerer Systematik werden die Moas in eine eigene Ord. Dinornithiformes und die Kiwis zu den Straußenvögeln (Struthioniformes) gestellt.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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