Kompaktlexikon der Biologie: Eiche
Eiche, Quercus, Gatt. der Fagaceae mit ca. 300 Arten. Die in Europa, Nordafrika und Westasien beheimatete Sommer- oder Stieleiche, Quercus robur (Abb. Fagaceae), mit gestielten Früchten und fast sitzenden Blättern wird in Mitteleuropa zur Holznutzung kultiviert. Das Holz ist dicht, schwer, hart, sehr gerbstoffreich und daher sehr dauerhaft. Auch die Winter- oder Traubeneiche, Quercus petraea, mit sitzenden Früchten und gestielten Blättern, wird forstlich kultiviert. Als Zierbaum wird die aus Nordamerika stammende Roteiche, Quercus rubra, angepflanzt. Zu den immergrünen Arten gehören die im Mittelmeerraum verbreitete Korkeiche, Quercus suber, die Kermes-Eiche, Quercus coccifera, und die Steineiche, Quercus ilex.
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