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Kompaktlexikon der Biologie: Encephalopathien

Encephalopathien, Enzephalopathien, Bez. für ausgedehnte, nicht entzündliche Gehirnfunktionsstörungen mit klinisch im Wesentlichen übereinstimmender Symptomatik, aber sehr unterschiedlichen Ursachen. E. äußern sich u.a. in Verhaltensänderungen sowie vielfältigen vegetativen, motorischen und neurologischen Symptomen. Sie können z.B. durch Unterversorgung des Gehirns mit Nährstoffen und Sauerstoff sowie organische Schäden oder Toxine hervorgerufen werden und sind oft Folge anderer Primärerkrankungen. Die als spongiforme E.. bekannten Erkrankungen wie Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung, Kuru, bovine spongiforme Encephalopathie und Scrapie werden durch Prionen verursacht.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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