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Kompaktlexikon der Biologie: Gemse

Gemse, Gämse, Rupicapra rupicapra, in den felsigen Regionen der Hoch- und Mittelgebirge der westlichen Paläarktis verbreitete Art der Hornträger (Bovidae)mit etwa 15 Unterarten. G. sind bis 90 cm schulterhoch (Körperlänge bis 130 cm). Ihr Fell ist im Sommer rötlich-braun mit schwarzem Aalstrich auf dem Rücken, und im Winter braunschwarz mit langen Rückengrannen (aus denen der „Gamsbart“ gemacht wird). G. ernähren sich im Sommer von Gräsern und Kräutern und im Winter von Knospen, Flechten und Sauergräsern.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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