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Kompaktlexikon der Biologie: Indriidae

Indriidae, Indris, Fam. der Halbaffen mit vier Arten in drei Gatt., die auf Madagaskar beheimatet sind. Indris sind Baumbewohner, deren Fuß durch die opponierbare Großzehe zum Greifen geeignet ist. An der zweiten Zehe sitzt die für Halbaffen typische Putzkralle. Alle Indris sind Pflanzenfresser und leben sozial. Größte Art ist der bis 90 cm körperlange Indri (Indri indri) mit schwarzbraun und weißem Fell und Stummelschwanz, kleinste Art ist der nachtaktive Wollmaki (Avahi laniger). Zu den I. gehört außerdem noch die Gatt. Sifakas (Propithecus) mit zwei mittelgroßen, langschwänzigen Arten.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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