Kompaktlexikon der Biologie: Klinefelter-Syndrom
Klinefelter-Syndrom, eine Form der Genommutation, bei der eine Geschlechtschromosomenaberration dazu führt, dass zu einem normalen weiblichen Chromosomensatz mit zwei X-Chromosomen ein Y-Chromosom zusätzlich vorhanden ist. Die betroffenen Personen sind männlich, jedoch verläuft bei ihnen die Spermatogenese anormal. Ferner ist bei Patienten mit K. – S. die Körpergröße überdurchschnittlich groß, oft lassen sich Symptome wie eine verzögerte sprachliche und motorische Entwicklung und Lernschwierigkeiten beobachten.
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