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Kompaktlexikon der Biologie: Kreuzotter

Kreuzotter, Vipera berus, 60 – 80 cm lange Art der Grubenottern (Viperidae), die in feuchten, sonnigen Habitaten Europas und Asiens vorkommt. Sie ist tagaktiv und ernährt sich vor allem von Mäusen, Braunfröschen, Jungvögeln und Eidechsen. Die Winterruhe wird oft in Gemeinschaftsquartieren verbracht. Das Gift der K. ist auch für den Menschen gefährlich, jedoch selten tödlich. Die K. ist infolge Lebensraumzerstörung und gezielter Ausrottungskampagnen in ihrem Bestand stark gefährdet und steht unter Schutz.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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