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Kompaktlexikon der Biologie: Niederschlag

Niederschlag, alle Formen von Wasser in flüssiger oder fester Form, das auf die Erde auftrifft (Regen, Schnee, Hagel, Tau, Reif, Raureif). Der N. wird in Millimetern oder in Litern pro Quadratmeter angegeben. Ein Niederschlag von 1 mm entspricht einer Wassermenge von einem Liter pro Quadratmeter.

Die Niederschläge sind nicht nur hinsichtlich der Wasserzufuhr von Bedeutung (Wasser, Wasserkreislauf), sondern auch hinsichtlich ihrer Gehalte an gelösten Salzen und Gasen (Kohlenstoffdioxid, Schwefeldioxid, Stickstoffoxide). Negative Folgen dieser so genannten nassen Deposition sind saurer Regen, Gewässerversauerung und der Eintrag von Stickstoff in Pflanzengesellschaften, die an niedrige Stickstoffkonzentrationen angepasst sind.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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