Kompaktlexikon der Biologie: Polygonaceae
Polygonaceae, Knöterichgewächse, Fam. der Polygonales mit ca. 1100 Arten. Es sind Kräuter oder Sträucher, selten Bäume, mit meist windenden Stängeln, wechselständigen, einfachen oder geteilten Blättern und regelmäßigen, fünfzähligen, zwittrigen Blüten. Der oberständige Fruchtknoten entwickelt sich zu einer zwei- bis vierfächerigen Kapsel. Zu den P. gehören die umfangreichen Gatt. Knöterich (Polygonum) und Ampfer (Rumex ( vgl. Abb. ). Als Kulturpflanzen haben Buchweizen (Fagopyrum esculentum) und Rhabarber (Rheum) Bedeutung.
Polygonaceae: a Sauerampfer (Rumex acetosa), Blatt und Blüten; b Wiesenknöterich (Polygonum bistorta), Blatt und Blüte; c Buchweizen (Fagopyrum esculentum) blühend, Einzelblüte und Frucht
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