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Sterne und Weltraum: September 2006

Astronomen sind Sammler. Mit immer größeren Lichtfallen spüren sie im kosmischen Dickicht immer exotischere Objekte auf. Die gesammelten Photonen verarbeiten sie unter Einsatz ausgeklügelter Techniken zu »Paper«, in denen die Ergebnisse veröffentlicht werden und sich dann in privaten wie öffentlichen Datensammlungen und Archiven anhäufen.
In Zukunft wird es zunehmend wichtiger werden, die Informationsflut zu beherrschen. »Schuld« daran sind neuartige Observatorien und Beobachtungsverfahren, mit denen die Astronomen die weißen Flecken auf der Landkarte des Wissens immer weiter tilgen wollen. Großprojekte wie LOFAR, das Low Frequency Array, und das in Planung befindliche Square Kilometre Array werden Datenströme von Terabit pro Sekunde erzeugen. Dies stellt die Systeme zur Übertragung, Auswertung und Speicherung digitaler Daten vor große Herausforderungen.

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