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News: Weitgehendes Rauchverbot in den USA zeigt eindrucksvoll Wirkung

Infolge des in den USA vielerorts eingeführten Rauchverbots in öffentlichen Gebäuden ist die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückgegangen. In Helena, der Hauptstadt des Bundesstaates Montana etwa wurden schon sechs Monate nach dem Inkrafttreten des Verbots rund 60 Prozent weniger akute Herzinfarkte verzeichnet. Richard Sargent vom dort ansässigen Peter's Community Hospital führen den Rückgang vor allem darauf zurück, dass die Auswirkungen des Passivrauchens ausblieben.

Im Gegensatz dazu gab es bei Patienten außerhalb des Stadtgebietes keine Änderung. Nachdem das Rauchverbot in Helena mehrmals angefochten wurde, wurde es Ende 2002 allerdings wieder aufgehoben.

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  • Quellen
American College of Cardiology Foundation, 52nd Annual Scientific Session, Chicago (30.3.-2.4.2003)

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