Lexikon der Biochemie: Azolantimycotika
Azolantimycotika, Antimycotika mit Imidazol- bzw. 1,2,4-Triazol-Struktur. Sie hemmen die Biosynthese des für den Aufbau der Pilzmembran notwendigen Ergosterins auf einer späten Stufe des Syntheseweges. Zunächst wurde das nur lokal wirksame Clotrimazol eingeführt, später Verbindungen wie Miconazol, Econazol und das Acetal Ketoconazol, wobei insbesondere Letzteres auch nach peroraler und parenteraler Applikation wirkt (Abb.).
Azolantimycotika.
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