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Lexikon der Biochemie: Cumestane

Cumestane, Cumaronocumarine, Verbindungen mit dem in der Abb. dargestellten Ringsystem, das den höchstmöglichen Oxidationszustand des Grundgerüsts der Isoflavonoide repräsentiert. Die C. sind ähnlich wie die Isoflavonoide großenteils auf die Leguminosen beschränkt und werden von den entsprechenden 6a,11a-Dehydropterocarpanen (Pterocarpane) begleitet. Beispiele sind: Lucernol (2,3,9-Trihydroxycumestan, Medicago sativa), Sativol (4,9-Dihydroxy-3-methoxycumestan, Medicago sativa), Psoralidin (3-Hydroxy-9-methoxy-2-χ,χ-dimethylallylcumestan, Psoralea corylifolia), 2-Hydroxy-1,3-dimethoxy-8,9-methylendioxycumestan (Swartzia leiocalycina). [J.B. Harborne, T.J. Mabry u. H. Mabry (Hrsg.) The Flavonoids, Chapman and Hall, 1975]



Cumestane. Cumestanringsystem.

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