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Lexikon der Biochemie: Glycoproteinhormone

Glycoproteinhormone, eine Bezeichnung, die auf die beiden Hypophysengonadotropine (luteinisierende und follikelstimulierende Hormone) Choriogonadotropin und Thyrotropin angewendet wird. Sie bestehen aus zwei Peptiduntereinheiten (α und β), die beide glycosyliert und durch Disulfidbrücken intern quervernetzt sind. Sie werden als eine Familie betrachtet, wodurch andere glycosylierte Proteinhormone, z. B. Erythropoietin ausgeschlossen sind. Möglicherweise kann Inhibin zur Familie der Glycoproteinhormone gerechnet werden. [J.G. Pierce u. T.F. Paraons Annu. Rev. Biochem. 50 (1981) 465-495]

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