Lexikon der Biochemie: Hohlfaserreaktor
Hohlfaserreaktor, die Bezeichnung für einen speziellen Typ eines Membranreaktors, bei dem der Substratstrom durch ein Hohlfaserbündel fließt und der Biokatalysator (Zellen, Enzyme) an den Bündeln adsorptiv fixiert oder zwischen den Fasern eingebettet ist. Das entstandene Produkt tritt mit dem Permeatstrom aus. Aufgrund der möglichen hohen Zell- bzw. Enzymkonzentration werden hohe Stoffumwandlungsraten erreicht. Problematisch insbesondere die Maßstabsübertragung sowie die Automatisierung.
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