Direkt zum Inhalt

Lexikon der Biochemie: Hyperammonämie I

Hyperammonämie I, Carbamylphosphat-Synthase-Mangel, eine angeborene Stoffwechselstörung, die auf einen Mangel an Mitochondrien-Carbamylphosphat-Synthase (Ammoniak) (Carbamylphosphat-Synthetase, Kohlendioxid-Ammoniak-Ligase, EC 6.3.4.16, früher EC 2.7.2.5) zurückzuführen ist. Dadurch kommt es zu extremer Hyperammonämie. In Plasma und Hirn-Rückenmarks-Flüssigkeit treten erhöhte Glutaminkonzentrationen auf. Harnstoff wird in geringen Mengen ausgeschieden. Gewöhnlich treten bereits in der postnatalen Periode Koma und Tod ein.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.