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Metzler Philosophen-Lexikon: Schweitzer, Albert

Geb. 14. 1. 1875 in Kaysersberg/Oberelsaß;

gest. 4. 9. 1965 in Lambarene (Gabun)

Als er, mit einjähriger Verspätung, Anfang November 1954 den Friedensnobelpreis entgegennahm, mag neben ehrlicher Bewunderung bei vielen auch eine Art von wohliger Sentimentalität aufgekommen sein. Jedenfalls spiegelte die noch junge, dafür überschwengliche Popularität des greisen Urwalddoktors mit dem ungebändigten Haar, dem mächtigen Schnauzbart und dem altväterlichen Auftreten verbreitete Sehnsüchte der zwischen neuen Kriegsängsten und Lust am Konsum schwankenden Zeitgenossen nach einer Gegenwelt stiller, unversehrter Humanität. Eine gemütvoll verbrämte Ethik im Winkel ist die Sache des »nüchternen Idealisten« von Lambarene jedoch keineswegs. Sein philosophischer Ansatz läuft vielmehr auf nichts Geringeres als ein »Weltexperiment« hinaus. Er hat die unerbittliche Diagnose einer Zeit zur Voraussetzung, die »von einem Fortschrittswillen geleitet wird, der veräußerlicht ist.« Da er sich auf »materielle Leistungsfähigkeit« beschränkt, habe er die sinnvolle »Orientierung verloren«, die »ethischen Vernunftideen«, auf denen jede »wahre Kultur beruht«. Im »unverlierbaren Kinderglauben, daß der aus der Wahrheit kommende Geist stärker ist als die Macht der Verhältnisse«, unternimmt Sch. gegen alle aus der Erfahrung herrührenden Zweifel den Versuch, einen Weg aus dieser Krise aufzuzeigen. Dabei betont er, daß jede »Umgestaltung der sozialen und politischen Gemeinschaft in ganz ausschließlicher Weise« von den vielen Einzelnen ausgehen müsse, deren Selbstbesinnung und Mündigkeit in der modernen Industriegesellschaft vielfach bedroht sei. Gemäß der aufklärerischen Tradition, auf die er sich, in vollständigem Widerspruch zu einer Gegenwart beruft, »die alles, was sie irgendwie als rationalistisch und freisinnig empfindet, als lächerlich, minderwertig, veraltet und schon längst überwunden ansieht«, erscheint es ihm daher grundsätzlich notwendig, »das Vertrauen in das eigene Denken« zu stärken. Sch.s ethisches Paradox besteht also darin, daß er etwas »verlangt, was die Lebensverhältnisse, in die wir hineingestellt sind, verneinen«. Er mutet dem Individuum im Rahmen seiner jeweiligen Möglichkeiten die Einheit von Erkenntnis und Handeln zu und vertraut dem allmählichen »Einfluß auf die Gesamtgesinnung«. Den eigenen Entschluß, sich »nie« direkt in kontroverse »politische Fragen einzumischen«, wirft er erst in seinem letzten Lebensjahrzehnt »über den Haufen«.

Anlaß ist die atomare Hochrüstung der beiden Supermächte. In vier sorgfältig vorbereiteten Rundfunkansprachen, die weltweites Aufsehen erregen (Appell an die Menschheit, 1957; Friede oder Atomkrieg, 1958), tritt er mit betont sachlicher Information über die große Gefahr einer radioaktiven Verseuchung der Luft und der Erde der amtlichen »Beschwichtigungspropaganda« entgegen. Auch seine persönliche Botschaft an den Präsidenten der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy, dringt, als ersten Schritt, auf die Beendigung der Testversuche sowie auf ein Abrüstungsabkommen unter wirksamer internationaler Kontrolle. Gemeinsam mit Freunden wie Albert Einstein und Bertrand Russell – »unbeugsamen Denkern«, die in dieser Weltlage vonnöten seien – bemüht er sich darum, »indem ich die Nächte mit Briefeschreiben zubringe«, eine »öffentliche Meinung der Völker für die Abschaffung der Atomwaffen« anzuregen. Offensichtlich hat Sch. jenen »unvorstellbaren Wahnsinn«, der erstmals »die Menschheit in ihrer Existenz bedroht«, als totale Negation seiner Arbeit an jenem neuen Bewußtsein begriffen, das er programmatisch in der Formel »Ehrfurcht vor dem Leben« zusammenfaßt. Schon in zwei Straßburger Predigten nach dem Ersten Weltkrieg angesprochen, wird dieses Grundprinzip zunächst 1920 in Gastvorlesungen an der Universität Uppsala entfaltet, die den Grundstock zu seinem drei Jahre später erschienenen Hauptwerk bilden, der zweiteiligen Kulturphilosophie. (Zur Redaktion der geplanten Fortsetzung ist er nicht mehr gekommen. Im Rahmen der sechsbändigen Werke aus dem Nachlaß erschien sie 1999/2000.) Mit der Wendung »Ehrfurcht vor dem Leben« glaubte Sch. eine für dessen dauerhafte Resonanz unerläßliche Begründung des ethischen Sollensanspruchs gefunden zu haben. In ihr treffen sich die rationale Analyse, eine dadurch vorbereitete Begegnung mit der Wirklichkeit, die er als »mystisches Erleben« bezeichnet, sowie »das große Gebot der Liebe Jesu«. Seine Argumentation, die sich ansonsten bewußt philosophischer Fachausdrücke enthält, versucht Arthur Schopenhauers absolute Skepsis in bezug auf eine sinnhafte Erklärbarkeit des Universums mit Friedrich Nietzsches Welt- und Lebensbejahung zu verbinden, ohne den beiden Anregern in ihren jeweiligen Konsequenzen zu folgen.

»Die fundamentale Tatsache des Bewußtseins des Menschen«, schreibt Sch., »lautet: Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.ˆ Der denkend gewordene Mensch erlebt die Nötigung, allem Willen zum Leben die gleiche Ehrfurcht entgegenzubringen, wie dem seinigen. Er erlebt das andere Leben in dem seinen.« Als den großen Fehler aller bisherigen Ethik – die »Zentralprovinz der Philosophie« – tadelt er, »daß sie es nur mit dem Verhalten des Menschen zum Menschen zu tun zu haben glaubte«. Im Unterschied dazu beinhaltet sein Konzept eine »ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, was lebt«, eine ökologische oder, wie er es nennt, »kosmische« Ethik. Dabei stellt er in Rechnung, daß »wir alle dem rätselhaften und grausigen Schicksal unterworfen« sind, »in die Lage zu kommen, unser Leben nur auf Kosten anderen Lebens erhalten zu können« und dadurch »fort und fort schuldig zu werden«. Dem Menschen als ethischem Wesen, dem einzigen, das »wissend und barmherzig werden kann«, müsse es in seiner jeweils subjektiven Entscheidungsfreiheit aber darum gehen, »dieser Notwendigkeit, wo er nur immer kann, zu entrinnen, und die Selbstentzweiung des Willens zum Leben aufzuheben, soweit der Einfluß seines Daseins reicht«. »Urplötzlich«, heißt es in der autobiographischen Zwischenbilanz Aus meinem Leben und Denken (1931), habe sich die Inspiration zu dem »elementaren und universellen Begriff des Ethischen« ereignet: im September 1915 auf dem Ogowe, »als wir bei Sonnenuntergang gerade durch eine Herde Nilpferde hindurchfuhren«. Sch. wirkte damals bereits seit zweieinhalb Jahren unter schwierigsten Bedingungen als Arzt auf einer Missionsstation im damaligen Französisch-Äquatorialafrika.

Gefaßt hatte er diesen Entschluß während der Pfingstferien 1896 im elterlichen Pfarrhaus des elsässischen Dörfchens Günsbach drei Jahre, nachdem er in Straßburg »kühn« das (später zeitweise in Paris und Berlin fortgesetzte) Studium der »Theologie, Philosophie und Musik miteinander« begonnen hatte. Der Gedanke, er dürfe das Glück seiner Lebensverhältnisse nicht als etwas Selbstverständliches hinnehmen, sondern müsse etwas dafür geben, und das in die Kindheit zurückreichende »Ergriffensein von dem Weh, das um uns herum und in der Welt herrscht«, wirkten zusammen. »In ruhigem Überlegen wurde ich

mit mir selber dahin eins, daß ich mich bis zu meinem dreißigsten Lebensjahr für berechtigt halten wollte, der Wissenschaft und der Kunst zu leben, um mich von da an einem unmittelbaren menschlichen Dienen zu weihen«, das er als »Gehorsam gegen Jesus« verstand.

Wie in diesem Lebensplan vorgesehen, studierte der ohnehin an ausgiebige Nachtarbeit gewöhnte Straßburger Privatdozent und Vikar ab 1905 zusätzlich Medizin. Hinter ihm lagen bereits eine philosophische Dissertation (Die Religionsphilosophie Kants, 1899) und seine theologische Habilitationsschrift (Das Messianitäts- und Leidensgeheimnis, 1901), die er, zuerst 1906, endgültig dann 1913, zu einer voluminösen Geschichte der Leben-Jesu-Forschung ausweitete, einer Bilanz der neutestamentlichen Textkritik von eineinhalb Jahrhunderten. Im Unterschied zur herrschenden Lehrmeinung wird Jesus hier konsequent aus der »eschatologisch-messianischen Vorstellungswelt des Spätjudentums« verstanden. Zugleich hatte Sch., seit 1893 Schüler von Charles Marie Widor in Paris, sich als Organist und Musikwissenschaftler einen internationalen Ruf erworben. 1905 legte er die Darstellung J. S. Bach, le musicien-poète vor, deren deutsche Bearbeitung ihm drei Jahre später zu einem neuen Buch fast doppelten Umfangs geriet. Die stattliche, bis heute als Standardwerk geltende Monographie werde ergänzt durch ein für den Erhalt alter Instrumente eintretendes Internationales Regulativ für Orgelbau (1909) sowie durch die kritische Ausgabe Sämtlicher Orgelwerke Bachs, deren ersten Band er 1912 vorlegte. Der achte und letzte, den er ebenfalls noch mitbetreut hatte, erschien zwei Jahre nach seinem Tod.

Am 21. März 1913, kurz nach seiner Promotion zum Dr. med., reiste er mit seiner Frau nach Afrika ab. Sein erster Aufenthalt, von dem er in Zwischen Wasser und Urwald (1920) berichtete – zugleich ein wichtiges Zeugnis seiner Entwicklungsgedanken im Hinblick auf die damaligen Kolonien –, endete viereinhalb Jahre später. Als Kriegsgefangener wurde Sch. nach Europa gebracht und in französischen Internierungslagern festgehalten. Bis Anfang 1924 hatte er, aus zahlreichen Konzert- und Vortragsreisen durch Europa, die Mittel zusammengebracht, um in Lambarene neu aufbauen zu können: zuerst noch einmal innerhalb der Missionsstation, dann jedoch, inzwischen unterstützt durch nachgekommene Ärzte und Pflegerinnen, ein notwendig gewordenes Spitaldorf, das 1927 bezugsfertig war, bevor er wieder für zwei Jahre zurückreiste. In wechselnden Abständen pendelte er seither zwischen Afrika und Europa. Nach seinen wissenschaftlich-künstlerischen Tourneen brachte er jeweils »das Nötigste« an medizinischer Ausstattung mit. Zur Verleihung des Frankfurter Goethepreises von 1928 entstand die erste seiner insgesamt vier Reden über den verehrten Dichter (Goethe, 1950). Für wissenschaftliche Arbeit hatte er allerdings kaum noch Muße. »Auf dem Schiffe« verbrachte er gelegentlich »die Zeit mit dem Skizzieren einiger Kapitel«. Nach einer früheren Vorstudie (Geschichte der paulinischen Forschung von der Reformation bis zur Gegenwart, 1911) arbeitete er 1930 Die Mystik des Apostels Paulus aus. Fünf Jahre später erschien noch Die Weltanschauung der indischen Denker. Weitere Studien über Kultur und Ethik in den Weltreligionen konnte er hingegen nicht mehr zum Druck vorbereiten. Insgesamt brach Sch. zu vierzehn Aufenthalten nach Lambarene auf. Am längsten in Folge blieb er dort zwischen 1938 und 1948. Kurz vor seinem 85. Geburtstag verließ der vielfach Ausgezeichnete, an dem nun freilich auch medizinische und politische Kritik laut wurde, Europa zum letzten Mal.

Brabazon, James: Albert Schweitzer. A Biography. Syracuse, N.Y. 22000. – Lenk, Hans: Albert Schweitzer – Ethik als konkrete Humanität. Münster 2000. – Honsak, Thomas: Die Ethik des Albert Schweitzer. Frankfurt a. M. 1998.

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