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Titelthema: Gut gemacht!

Lob ist ein zweischneidiges Schwert: Es freut und motiviert uns, kann aber auch Stress auslösen und Hierarchien festigen. Worauf sollte man achten, damit die Anerkennung richtig ankommt?
Daumen hoch

Mensch, das hast du ja wieder super hinbekommen!« Wenn es um die zwiespältige Macht des Lobens geht, werden oft solche ironischen Seitenhiebe zitiert. Andere verweisen auf Eltern, die ihre Kinder mit Lob überhäufen, obwohl das Geklimper auf der ­Gitarre alles anderes als »Wow, toll!« oder die Sandburg nicht wirklich »megaschön« ist. Und dann gibt es noch die Mitarbeiter, denen die demonstrative Belobigung vor versammelter Kollegenschaft peinlich ist, weil sie klingt, als habe ein dressiertes Äffchen ein Kunststück vollführt.

Manches Lob schießt nicht nur übers Ziel hinaus, sondern ist regelrecht »vergiftet«, da es eigentlich versteckte Kritik ist ...

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  • Quellen

Brummelman, E.: How to raise children’s self-esteem? Comment on Orth and Robins. American Psychologist 77, 2022

Brummelman, E.: Parental praise and children’s exploration: A virtual reality experiment. Scientific Reports 12, 2022

Corpus, J. H. et al.: The effects of social-comparison versus mastery praise on children’s intrinsic motivation. Motivation and Emotion 30, 2006

Mizokawa, A.: Association between children’s theory of mind and responses to insincere praise following failure. Frontiers in Psychology 9, 2018

Renger, S., Renger, D.: Die Suche nach Selbstrespekt: Wie Anerkennung unser Selbstbild formt. Vandenhoeck & Ruprecht, 2022

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