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Datenkompression: Eins, zwei, MP3
Zu jeder Zeit und überall Musik hören zu können – was Anfang
der 1980er Jahre als Attitüde der jungen Generation begann, gehört
seit der Entwicklung des MP3-Datenformats zum Alltagsbild.
Digital auf einem Chip gespeichert bringt uns Musik beim Sport in
Schwung, unterhält ein Kriminalhörspiel auf dem Weg zur Arbeit.
Denn MP3, eine Abkürzung von MPEG-1 Audio Layer 3, ist eine Technik,
digital gespeicherte Audiodaten zu verdichten und so den Speicherbedarf
beziehungsweise die für eine Übertragung notwendige
Datenrate zu reduzieren. Benötigt ein unkomprimiertes Signal pro
Sekunde etwa 180 Kilobyte Speicherplatz, verringert sich der Bedarf
nach MP3-Kodierung auf nur noch 16 Kilobyte. Bietet eine handelsübliche
CD deshalb ungefähr 70 Minuten Hörvergnügen, sind
es bei der MP3-CD gut 700.
Die Entwicklung des Verfahrens begann bereits Ende der 1970er Jahre ...
Die Entwicklung des Verfahrens begann bereits Ende der 1970er Jahre ...
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