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Glaziologie: Gletscherschwund am Kilimandscharo

Ernest Hemingway machte den Schnee auf dem Kilimandscharo berühmt. Inzwischen gilt seine schrumpfende Eiskappe als Kronzeuge für den Klimawandel. Zu Unrecht, wie eine sorgfältige Analyse offenbart.
Gletscherschwund am Kilimandscharo
Schrumpfende Gletscher gelten als sichtbare Zeichen der globalen Erwärmung. Durch den Klimawandel ändert sich zwar auch die Vegetation, doch macht sich das im Landschaftsbild nur schleichend bemerkbar. Dagegen erscheint eine große Eiszunge, die auf einen Bruchteil ihrer früheren Ausdehnung geschrumpft ist, als sinnfälliger und unbezweifelbarer Beweis für steigende Temperaturen. Der Film "Eine unbequeme Wahrheit" präsentiert denn auch aufrüttelnde Vorher-Nachher-Fotos von schwindenden Gletschern rund um den Erdball.

Zweifellos stimmt, dass eine Verbindung zwischen Gletscherschwund und Klimawandel besteht. Doch sind die physikalischen Hintergründe komplizierter als allgemein angenommen. Nicht immer trägt die Erderwärmung die Hauptschuld an der Schmelze. Ein eklatantes Beispiel bietet das...

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