News: "Quanten"-Suche mit herkömmlicher Optik
Robert Spreeuw und seine Kollegen schickten dazu Lichtpulse zwischen zwei Spiegeln hin und her, die dabei immer wieder eine optische Datenbank in Form einer Platte im Strahlengang passierten. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass die maximale Zahl der Suchschritte durch die Quadratwurzel aus der Anzahl der Datensätze beschränkt war – bei einer herkömmlichen Datenbank müsste man im ungünstigsten Fall alle Einträge durchsuchen, um einen bestimmten zu finden.
Damit suchen die Lichtpulse genauso schnell wie der Grover-Algorithmus auf einem Quantencomputer. Anders als bei der quantenmechanischen Methode, darf hierbei die Datenbank allerdings nicht beliebig groß werden, sie wird durch die Strahlbreite des verwendeten Lichts beschränkt.
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