»Endzeit« : Dauerkrise statt Weltuntergang – ein BeruhigungsversuchDer Journalist Christian Jakob legt eine ausgewogene Bestandsaufnahme vor, die zeigt: Die Zukunft ist düster, aber der Weltuntergang bleibt wohl vorerst aus. Eine Rezension
»Mache die Welt« : Nächster Halt: ModerneRichard David Precht befasst sich im vierten Band seiner Geschichte der Philosophie mit der Moderne. Das Werk hat seine Vorzüge, liefert aber kaum neue Erkenntnisse. Eine Rezension
»Meine Witze sind alle nur gecloud« : Künstliche Intelligenz: Lachen mit großen SprachmodellenDer Humorist Cornelius W. M. Oettle bringt ChatGPT seinen Humor bei. Sein Buch ist eine unterhaltsame und lehrreiche Begegnung mit künstlicher Intelligenz. Eine Rezension
»Traumasensible Arbeit in der Psychiatrie« : Grundlagenwissen zum Umgang mit TraumataAls Leiter des Berliner Krisendienstes ist Jens Gräbener geschult im Umgang mit Traumata. Sein lesenswertes Buch vermittelt grundlegende Fakten zum Thema. Eine Rezension
»Sarggeschichten« : Wegweiser für die letzte FahrtSarah Benz und Katrin Trommler betreiben einen Youtube-Kanal mit »Sarggeschichten«. Ihr Buch über Tod und Sterben ist einfühlsam und praktisch hilfreich. Eine Rezension
»Die Suchtlüge« : Sucht ist keine WillensschwächeGaby Guzek verbindet gekonnt persönliche Erfahrungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema Sucht. Ihr Buch zeigt, wie ein Ausstieg nachhaltig gelingen kann. Eine Rezension
»Nie gut genug« : Im Hamsterrad der SelbstoptimierungSo etwas wie gesunden Perfektionismus gibt es laut Thomas Curran nicht. Warum das Streben nach dem Optimum uns mehr schadet als hilft, erläutert er gekonnt. Eine Rezension
»Solange wir schwimmen« : Den Kopf über Wasser halten – ein Roman über den Kampf gegen DemenzJulie Otsukas Roman erzählt einfühlsam und in klarer poetischer Sprache davon, wie Demenz erlebt wird und wie der Umgang mit ihr aussehen kann. Eine Rezension
»Die Taschen voller Steine« : Befreiung aus der SprachlosigkeitKonflikte, häusliche Gewalt, Krankheits- oder Todesfälle: Frédérick Wolfes Buch hilft Kindern dabei, eine Sprache für den Umgang mit ihren Gefühlen zu finden. Eine Rezension
»So weit das Licht reicht« : Tauchgang in die DunkelheitSabrina Imbler reflektiert anhand von Tiefseeorganismen über die eigene Identität. Das ist ein reizvoller Ansatz, der mal mehr, mal weniger gut umgesetzt wird. Eine Rezension