Vorgeschichtlicher Handel: Ohrringe belegen prähistorischen Jadehandel in Südostasien
Der Archäologe Hsiao-Chun Hung von der Australischen Nationaluniversität untersuchte die teilweise sehr ähnlichen Museumsstücke mit Hilfe einer Elektronenstrahl-Mikroanalyse. Hierbei trifft ein fokussierter Elektronenstrahl auf das Untersuchungsobjekt, das je nach Zusammensetzung ein anderes Röntgenspektrum emittiert. Ohne die Schmuckstücke zu beschädigen, konnte so deren relativer Anteil an Eisen, Magnesium und Silizium ermittelt und mit einer bestehenden Datenbank verglichen werden.
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