Erde 3.0: Grasolin an der Zapfsäule
Aus potenziellen Nahrungsmitteln wie Mais, Zuckerrohr oder Palmöl
Benzin zu gewinnen ist problematisch. Doch inzwischen lassen
sich auch Ernteabfälle, Holz und Gräser in Biokraftstoffe verwandeln.
Die letzten Jahre haben immer
deutlicher gezeigt, dass der Westen
seine Abhängigkeit vom Erdöl
verringern muss. Sie schränkt
den politischen Handlungsspielraum ein, belastet
durch unkalkulierbare Preissprünge die
Wirtschaft und schadet wegen der Emission
von Treibhausgasen dem Klima. Doch unsere
Gesellschaft ist weiterhin auf hohe Mobilität
angewiesen. Neuartige Kraftstoffe sind also
gefragt. Dieselöle auf Zellulosebasis, hergestellt
aus nicht essbaren Pflanzenteilen, bieten
die ökologisch attraktivste Alternative zum
Petroleum. Außerdem ist ihre Produktion
kurzfristig technisch realisierbar.
Biokraftstoffe lassen sich aus jeder Art von Pflanzengewebe herstellen. Bisher dienen essbare landwirtschaftliche Produkte als Ausgangsmaterial, in den USA hauptsächlich Mais und Sojabohnen, in Brasilien Zuckerrohr, in Südostasien Palmöl und in Europa Raps. Die Technologie zu ihrer Verwandlung in Treibstoff ist ausgereift...
Biokraftstoffe lassen sich aus jeder Art von Pflanzengewebe herstellen. Bisher dienen essbare landwirtschaftliche Produkte als Ausgangsmaterial, in den USA hauptsächlich Mais und Sojabohnen, in Brasilien Zuckerrohr, in Südostasien Palmöl und in Europa Raps. Die Technologie zu ihrer Verwandlung in Treibstoff ist ausgereift...
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